Der Körper ächzt, die Achillessehnen schmerzen.
Es war ein seltsamer Zustand, in welchem das vierte Album von The Shattered Mind Machine entstanden ist. Das umtriebige DIY-Kollektiv AuGeil eingesargt, wieder allein, zu dritt im schimmligen Keller in Winterthur Töss. Hier wurden ab Frühling 2024 neue Songs geschmiedet, und ja, besser könnte der Vorgang nicht beschrieben werden. Experimentiert, verfeinert, verworfen, und wieder von vorn. Die Verhandlungsbasis: keine umfassenden Rundumschläge, vielmehr poinierte Beobachtungen zu verewigen. Gehuldigt all jenen, die einen “Silent Protest” aufrechterhalten, all jenen befremdeten “Nonsense Fighters”. In den Texten wird diese neue Herangehensweise zementiert: Reizüberflutung, Schlupflöcher, defensive Architektur, digitale Skelette – Miniatur-Spiegelungen im Jahre 2025. Gedanklich orientiert sich das an einer Punk-Ästhetik wie von den Wipers (“Loopholes” als Homage) oder Jens Rachut’s Bands, behält aber den Mix aus Garage-Psych und Post-Punk der letzten Alben bei. Es ist ein verschrobenes Dickicht aus Referenzen, das die Band im letzten Jahrzehnt erschaffen hat. 5 Tage Recording braucht es für ein Album, 13 Songs für ein gutes Live-Set, mindestens 30 Minuten für eine Platte. Der Rest darf sich entwickeln.
15.03.2025 CH – Kombinat Festival, Zürich
30.04.2025 CH – Kraftfeld, Winterthur (Plattentaufe)
25.10.2025 CH – Earl Club, Muotathal
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