Crimson Oak
Willow (2024)
Fernab des großen Rockzirkus, des musikalischen Mainstreams, der großen Festivalbühnen und
der internationalen Verkaufscharts begann vor beinahe zehn Jahren eine bescheidene Formation
aus Hessen, Deutschland damit, die aufgesogene Energie der gut gealterten oder aktuellen
Helden verschiedener Genres der Rockmusik in eigene Musik umzuwandeln und Songs zu
schreiben. Crimson Oak aus Fulda – bestehend aus Aaron Wehner, Dennis Wößner, Emanuel
Lemnitz, Florian und Johannes Labsch – traten an, um lediglich ihrer Leidenschaft nachzugehen
und vermischten seit dem ersten Zusammentreffen verschiedenen Einflüsse zu einer kraftvollen
Melange: moderner Heavy Rock – You’re welcome to categorize!
Nach dem ersten selbstbetitelten Langspieler von 2020 liegt nun das zweite Album „Willow“ vor, das erneut von der Band aufgenommen und gemischt und durch ihr Idol Eroc zu einer vor Kraft, Atmosphäre und Selbstbewusstsein strotzenden “Produktion auf Weltniveau” weiterverarbeitet wurde.
Vom Blues- und Stoner des Debuts, sind auf „Willow“ die Einflüsse vielfältiger geworden. Die Band bleibt ihrem Grundsound treu – Trotzdem treten neue Klangfarben zutage:
Seattle in den 90er Jahren hat seinen Einfluss hinterlassen, schwedischer Schweinerock blitzt hier und da durch. Und auch das ein oder andere, mehrstimmige Gesangsarrangement
scheint man aus den großen Stadion Rock Hymnen der 80s zu kennen. Das Ergebnis erscheint nicht als billige Kopie, sondern als klare Hommage an die vielfältigen Einflüsse der Band.