Psychopharmacology

Psychopharmacology

Psychopharmacology

Mit Psychopharmacology liefert das New Yorker Quartett sein drittes Album ab. Hier noch in einer Besetzung, deren Mitglieder später u.a. bei Botanica, Gogol Bordello oder Balkan Beatbox zu finden sind.

Frontmann Tod A. gehört zu denen, deren Texte ebenso wertig sind wie die Musik, die er schreibt. Sein schwarzer Humor und Sarkasmus sind unvergleichbar böse und doch voller Humor. Im Gegensatz zu den dunklen Texten steht auf dem Album ein ausgelassener Rock, der auf Klezmer-Elemente vorangegangener Alben fast völlig verzichtet und etwas “poppiger” anmutet.

Angereichert mit Mellotron, Sitar, Geigen und Klavier, präsentiert sich “Psychopharmacology” als erneute stilistische Kehrtwende und ist vielleicht sogar  Höhepunkt seiner New Yorker Zeit.