Songs of Woe
Songs of Woe
01. Her Land of Love
02. The World Is On Fire
03. My Everything
04. Teenage Blues
05. Tale of Woe
06. Where Have You Been
07. Way Out
08. Ocean
09. Don’t Get Me Wrong
10. True Love Won’t Let You Down
11. Never
12. Let Me Take You By My Side
Das Band-LineUp scheint gefestigt wie nie zuvor und NAVEL haben sich scheinbar gefunden, was sich vor allem musikalisch deutlich zeigt. Nach dem beklemmenden Meisterwerk “Neo Noir” kam mit “Loverboy” ein Album, das viele überraschte. Nun, so scheint es, haben sie ihren Weg gefunden und bringen die Stärken ihrer Vorgänger-Werk zusammen, und zeigen gleichzeitig neue Seiten.
Der Titel “Songs of Woe” spricht Bände. Es bleibt dunkel, es geht um Leidensgeschichten, der Blues bleibt Bestandteil und trotz Weiterentwicklung haben sie ihren unverkennbaren Sound. NAVEL greifen auf das zurück, was in der Vergangenheit schon war. Sie haben ein Gefühl für Songs, die ihre Zeit brauchen, um sich festzusetzen. Der Weg vom Grunge führte feedbackgetränkt und noisy zum Americana und zurück. Sie geben dem Ganzen neue Farben und Qualität. Die Schönheit des gesamten Albums liegt in einer fast unnahbaren Aura versteckt, ein fieser Brocken und ein hinterlistiges und boshaft schleichendes Albums. Zerbrechlich und spröde und doch immer wieder feist rockend. NAVEL haben erneut einen Gipfel erklommen. Voller Leiden und Selbstzweifel.
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“Mit dieser kontrastreichen Mischung bringen es Navel fertig, Anhänger des klassischen Bluesrocks, des friedlichen Indierocks und des grummelig-lauten Grunge gleichermassen zu begeistern. Eine starke Leistung.” (Polykum)
“ein treibendes und experimentierfreudiges Album, dass mit dem gelungenen Spagat aus Schönheit und Grimasse, Anmut und Tragik, Schmerz und Freude den Hörer in seinen Bann zieht.” (Smash-Mag)
“eindringlicher, dunkler und schwermütiger. Blues kann eben auch noisy und fordernd sein. Oder auch schlicht gelungen – so wie in diesem Fall bei NAVEL.” (Terrorverlag)